Exakt so! Ich finde, man braucht nicht für jede handwerkliche Routine einen windschnittigen, wenn möglich "denglischen" Begriff, auch wenn ich verstehe, dass jemand, der vielleicht eine Masterarbeit über Montage schreibt, erstmal danach suchen muss.
Ich würde es als "Antexten oder Abschließen von O-Tönen im Off" bezeichnen. Wenn wir ehrlich sind, ist das indirekt bei fast jedem Interview der Fall, denn selbst wenn ich daraus einen kompletten Satz verwende: Die aufgezeichnete Antwort war ja fast immer erheblich länger, wobei das nicht Verwendete oft indirekt in den Sprechertext miteinfließt, ggf. an ganz anderer Stelle des Beitrags.
Interviews dienen ja nicht nur dem "Aufzeichnen von sendbarem Material". Fast immer sind sie auch Bestandteil der "laufenden Recherche" während einer Produktion.
Ich würde es als "Antexten oder Abschließen von O-Tönen im Off" bezeichnen. Wenn wir ehrlich sind, ist das indirekt bei fast jedem Interview der Fall, denn selbst wenn ich daraus einen kompletten Satz verwende: Die aufgezeichnete Antwort war ja fast immer erheblich länger, wobei das nicht Verwendete oft indirekt in den Sprechertext miteinfließt, ggf. an ganz anderer Stelle des Beitrags.
Interviews dienen ja nicht nur dem "Aufzeichnen von sendbarem Material". Fast immer sind sie auch Bestandteil der "laufenden Recherche" während einer Produktion.