@iasi
Eben deshalb sticht die Variante, auf Fotochemischen Film aufnehmen - und digital projizieren besondern gut hervor, in meinen Augen. So hat man das beste aus beiden Welten, den Film-Charakter und eine verlustfreie kontraststarke Projektion. Da ist es besonders bei kleineren Kinos zu einer Qualitätsverbesserung gekommen.
- Sobald jedoch nur noch Video auf Digital projiziert wird, ist der Charme im Eimer. Das sehe ich genauso wie Tarantino "dead picture"
Da hast du jetzt extrem verschieden Beispiele reingewürfelt. Oppenheimer und Furiosa unterscheiden sich vom kreativen Look alleine schon ganz gewaltig. Wobei der übertriebe Digital-Look von Furiosa so gar nicht meins ist.. da war Fury Road "schmutziger" -wie es sein sollte bei Mad Max, aber das ist Geschmacksache. Wenn du in einem Lie-MAX Kino aber eine Analog Produktion bei der Größe nicht von einer digitalen unterscheiden kannst kann ich dir dazu auch nichts mehr sagen
Hut ab, das du Wings of Courage 1996, die allererste Spielfilmproduktion in 15/70mm von Jean-Jacques Annaud damals in einem echten IMAX Kino gesehen/erwischt hast, da bist wirklich zu beneiden! Was würde ich drum geben das mal zu sehen. Irgendwo auf dem Planeten liegt bestimmt noch eine 1570 Kopie..
Also nach meiner Erfahrung ist in den Kinos seit sehr langer Zeit leinwandtechnisch 21:9 Standart. Die meisten Betreiber maskieren dann mit dem Vorhangeinzug auf 17:9, für die wenigen Filme. Manche pfeifen auch drauf leider..
In JEDEM anderen Leinwandformat wird das 2.20 (ehemals 5perf/70mm Todd-IO) Sensorformat der 17K beschnitten, bei 1.9 Lie-MAX seitlich und bei 21:9 in der Höhe. Von geplanten Anamorphen Optiken mit 1,09 Faktor ist mir zumindest nichts bekannt...
Davon war kein Wort die Rede. Das ist über 20 Jahre her, wie damals Kopie von Kopie gezogen wurde ist bekannt, und hatte ohne Zweifel eine Degeneration mit sich gebracht. Das sehe ich genauso.Was du im Kino zu sehen bekamst, war die zigste Kopie mit degenerierten Farben.
Eben deshalb sticht die Variante, auf Fotochemischen Film aufnehmen - und digital projizieren besondern gut hervor, in meinen Augen. So hat man das beste aus beiden Welten, den Film-Charakter und eine verlustfreie kontraststarke Projektion. Da ist es besonders bei kleineren Kinos zu einer Qualitätsverbesserung gekommen.
- Sobald jedoch nur noch Video auf Digital projiziert wird, ist der Charme im Eimer. Das sehe ich genauso wie Tarantino "dead picture"
Ich sprach die extrem kleine Zielgruppe für die potentiellen netto 5,6K der Cine 17K an. Die meisten deiner Beispiele habe ich gesehen. Alles analog, wobei man jede Abstufung definitiv (im Kino) unterscheiden kann, meines Erachtens und nach meiner eigenen Erfahrung. Auf was wolltest du hinaus? Meine Darstellung war ja ob man perfekt oversampeltes 4K von perfekt oversampeltem 5,6K auf dem GLEICHEN 4K DCI DLP Projektor unterscheiden könne..Schau dir mal einen 65mm Film von einer 35mm-Kopie und dann in einem 70mm-Kino an.
Oder achte mal auf die unterschiedliche Bildqualität (nicht das Format) in Dark Knight.
Oder vergleiche mal einen Film, der mit S35, VV und 65mm gedreht wurde.
Was willst du damit sagen? Der Sinn erschließt sich mir noch nicht.Ich war im IMAX und hatte mir Oppenheimer und Furiosa angesehen.
Beides mit Laser-Projektion.
Und ich hat damals Wings of Courage im analogen IMAX gesehen.
Worauf es ankommt die die Projektionsqualität und das Aufnahmebildgröße.
Da gibt es keinen Unterschied.
Da hast du jetzt extrem verschieden Beispiele reingewürfelt. Oppenheimer und Furiosa unterscheiden sich vom kreativen Look alleine schon ganz gewaltig. Wobei der übertriebe Digital-Look von Furiosa so gar nicht meins ist.. da war Fury Road "schmutziger" -wie es sein sollte bei Mad Max, aber das ist Geschmacksache. Wenn du in einem Lie-MAX Kino aber eine Analog Produktion bei der Größe nicht von einer digitalen unterscheiden kannst kann ich dir dazu auch nichts mehr sagen
Hut ab, das du Wings of Courage 1996, die allererste Spielfilmproduktion in 15/70mm von Jean-Jacques Annaud damals in einem echten IMAX Kino gesehen/erwischt hast, da bist wirklich zu beneiden! Was würde ich drum geben das mal zu sehen. Irgendwo auf dem Planeten liegt bestimmt noch eine 1570 Kopie..
Ja stimmt hochkant-Format Kinos für Gen.Z haben sich noch nicht etabliert, Gott sei Dank. Spaß.Das IMAX 1.9:1 war lange Zeit kein Spielfilm-Format.
Und auch heute sind in den meisten Kinos Breitbildformate angesagt und 17:9 Standard.
In D gibt´s gerade mal 11 IMAX-Leinwände.
Und dort laufen dann meist Filme, die im Breitfilmformat gedreht wurden.
Also nach meiner Erfahrung ist in den Kinos seit sehr langer Zeit leinwandtechnisch 21:9 Standart. Die meisten Betreiber maskieren dann mit dem Vorhangeinzug auf 17:9, für die wenigen Filme. Manche pfeifen auch drauf leider..
Oh? Zähl mir bitte mal die 2.20 Kinos in Deutschland auf. (außer die historische Schauburg in Karlsruhe)Die Sensorgröße der Cine 17k wird in der Mehrzahl der Kinos nicht beschnitten. 65mm ist ein Breitbildformat.
In JEDEM anderen Leinwandformat wird das 2.20 (ehemals 5perf/70mm Todd-IO) Sensorformat der 17K beschnitten, bei 1.9 Lie-MAX seitlich und bei 21:9 in der Höhe. Von geplanten Anamorphen Optiken mit 1,09 Faktor ist mir zumindest nichts bekannt...
Verstehe hier den Zusammenhang zum Thema wieder nicht. Weiß auch nicht ob du die restlichen Kameras von Dune 2 bewusst unterschlagen hast. Gehe mal ganz schwer davon aus das die 1.43 Szenen mit der Alexa LF im OG Modus gedreht worden sind.Dune 2 laut IMDb:
Seitenverhältnis
1.43 : 1(IMAX GT Laser & IMAX 70MM: some scenes)1.90 : 1(IMAX Digital & non-GT Laser)2.20 : 1(70 mm prints)2.39 : 1(non-IMAX theatrical ratio)
Kamera
Arri Alexa 65
Vielleicht nicht klar genug ausgedrückt. Als Nische bezeichne ich die Kinos/Leinwände, deutlich über 20 Meter Breite und aktuellem digitalem Maximum von DCI 4K Auflösung. Diese Kombi ist maßgeblich heutzutage im "modernen" digitalem IMAX in 17:9 vorzufinden. Wobei es in Großbritannien von Cineworld auch die s.g. Superscreens gibt, in 21:9 und um die 21-22 m breit.Breitbild ist keine Nische. Das IMAX-Format hingegen schon.