Die Musik soll ja auch nicht beschwingen und beglücken, denn der Film verfolgt eine Thematik, die eher das Gegenteil erfordert. Daher sagte ich auch, die Musik unterstützt den Filme. Somit ist deine Reaktion ja ein Beleg dafür, wie gut diese Filmmusik funktioniert.Danke für das Musikbeispiel (dessen Bilder ich nicht kenne).
Requiem for a Dream ist ein extremer Film, der dem Zuschauer eine intensive Erfahrung bietet. Der Film bietet ein Feuerwerk an filmischen Mitteln, das einen in Bann zieht und mitreisst - in einen düsteren Abgrund.
Dabei unterstützt die Filmmusik den Film derart herausragend, wie man es nur sehr selten erlebt.
Was ich nun sage, soll Deine Begeisterung für den Film und seine musikalische Verstärkung nicht dämpfen, denn Du bist hier im Forum iasi, und ich Skeptiker, nicht Pathetiker!
Und wenn mir, wie mit dieser im Grundtakt monotonen Musik, jemand die Emotionen regelrecht einzuhämmern versucht, schaltet mein Immunsystem auf Abwehr (sozusagen gegen "Alien Intrudor" - siehe Nachbarthread!).
Also, nichts für ungut - und nichts für mich! ;-)
Wobei sie auch für Filme wie "Herr der Ringe" oder "Sunshine" genutzt wurde.
Ich denke da auch an Mahler, der ein Kinderchor "Bim Bam" plötzlich in einen sehr düsteren Klang übergehen lässt.