Zunächst mal wird eine Zeitlupenszene ja - schon lange bevor überhaupt eine Kamera im Spiel ist - bereits im Drehbuch festgelegt, da gibt es also schon vorher kein Rätselraten mehr, und beim Dreh oder Schnitt dann sowieso nicht.
Deshalb die Frage, wo die Vorteile sind, schon vorab durch die Kameraeinstellung „quasi endgültig und fix“ die Slow-Motion festzulegen?
Zweitens macht es qualitativ natürlich einen Unterschied, ob du 100 Frames tatsächlich aufnimmst, oder von 100 Frames nur 25 wirklich aufgenommen hast und 75 frames irgendwie herbei interpolierst. Du hast einfach 75% mehr Bildinformation in deinem Material.