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Filmemachen • Re: Aufnahme und Bearbeitung von Talking-Head-Aufnahmen: Suche nach dem optiomalen Workflow?

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Ich sehe kaum Optimierungsbedarf, mal abgesehen davon, dass im Regelfall wenig mehr als zwei Produktionen in ein Schema passen. Oft kommt es zu Abweichungen, (z.B.: Studio nicht verfügbar, es muss plötzlich auf dem Dach gedreht werden. Oder es ist kein Interviewformat mehr, spontan wünschen die Kunden nen Dialog, Round Table-Gespräch, bewegte Kameras ...) und da wird so ein Schema-F schnell zum Korsett.

Was ich aber vor allem vermisse (und jedem Newbie ans Herz legen möchte), sind folgende Punkte:

1. Vorab und belegbar die Anzahl der Abnahmeschleifen/Schnittfassungen verbindlich festlegen. Geht in Form eines Angebots, das vom Kunden bestätigt wird.
2. Vorab mit dem Kunden vereinbaren, welche Kernaussagen (maximal 2-3) das Video transportieren soll.
3. Vorab verbindlich klären, wer das Artwork zuliefert, also Presets für Bauchbinden, Texteinblendungen, Untertitel, Closer, Opener, etc. Wird gerne von allen Seiten unterschätzt, aber allein dafür berechnen Spezialisten völlig zu Recht vier- bis fünfstellige Beträge. Das ist zeitaufwändige (Motion-)Design-Arbeit!

Sonst landest du schnell in der "Abnahmehölle", egal wie effizient dein interner Workflow sein mag.

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