Dagegen wird kein normaler Mensch etwas einzuwenden haben. Was ich halt absonderlich finde ist, daß denen, die hinter dem Ungleichgewicht Mann/Frau in irgendwelchen Berufen unfairness interpretieren, nicht ihr S@xismus bewusst wird. Denn es wird ja am Geschlecht festgemacht, hier ausschließlich am weiblichen, daß es aus Sicht von ein paar verdrehten Leuten nicht in ausgewählten, möglichst hohen Position vertreten ist.
Ich finde es wichtig, daß absolute Gleichberechtigung zwischen beiden Geschlechtern aufkommt.
Es wird angenommen, daß dies ein Makel ist - für wen genau bleibt offen, denn die Frauen, die ihren Weg gehen und sich nehmen, was sie wollen, schaffen es in jede der von ihnen gewählten Positionen.
Dann wird auch noch angenommen diese Quotenfrauen würden irgendeinen Positiven Effekt für die Organisation (Firma/Projekt...) oder rangnieder angesiedelten Personen (insbesondere Frauen) bringen, was ich lächerlich finde. Personen, die es aus eigenen Stücken in Top Positionen geschafft haben, sind nur an Meriten interessiert und entsprechend "hart", egal ob Mann oder Frau. Die, die nicht leisten, werden irgendwann wieder in der Versenkung verschwinden.
Zudem: Wir haben in den meisten westlichen Ländern doch eine völlige Gleichheit, was Rechte angeht und sind sicher auch auf der richtigen Seite bzgl. Gleichbehandlung, in Schweden soll sie so hoch sein wie nirgends anders - doch siehe da: Auch dort gibt es kein 1:1. Dort entscheiden sich Frauen in einem steigenden Maße für einen Lebensentwurf, der nicht auf den Beruf fixiert ist. Wenn man dann nicht anerkennt, daß es da andere - offensichtliche - Gründe dafür gibt, dann halte ich jedes Herumreiten an diesen Fakten für Verschwörungsgeschwafel und Schwurbelei.
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Der Satz von mir "Ich finde es wichtig, daß absolute Gleichberechtigung zwischen beiden Geschlechtern aufkommt." ist natürlich etwas pathetisch.
Ist wie "ich will das kein krieg mehr auf dem Planeten herrscht".
Wollen ja alle.
Wie ich auch feststelle, ist es so, daß alle Frauen selbstbestimmt durchs Leben gehen.
Vielleicht gibt es noch Benachteiligungen in dem einen oder anderen Bereich, also grundsätzlich überwunden, aber noch nicht vollendet in den letzten Zügen?
Weil mal Kita hier im Gespräch war, mein last Try in der der sozialen Arbeit war 3 Monate Kita-Tätigkeit 2019, danach begann ja das Filmen zum Glück und bin raus da.
Also Kita war mein letzter Angestellten Job.
So viel Zeit muss sein, ich war als Pädagoge eingestellt, nicht als Erzieher. Also Windeln wechseln, Toilettenbegleitung, Rotzfahnen von Kindern entsorgen, Kinder waschen und solche Sachen, da war ich raus und hatte ich nichts mit zu tun, sonst hätte ich den Job nicht angenommen (war im Vorstellungsgespräch schon kommuniziert).
Warum noch windeln wechseln in der Kita notwendig oder Toilettenbegleitungen? Kinder brauchen scheinbar immer länger um trocken zu werden oder benötigen Assistenz, hat wohl was mit Drücken im Familienumfeld und zu tun und Erziehungsfragen.
Ich konnte in der Kita feststellen, daß Mädchen und Jungs gleichermaßen an Spielzeug interessiert waren, egal ob an typischen Mädchen oder Jungsspielzeug.
Ich glaube in dem jungen Alter ist ein Kind einfach generell an allem interessiert, weil es neu und faszinierend ist und noch sehr im Erkundungsmodus ist.
Sobald aber immer mehr das bewusste Denken einsetzt, mehr Verständnis von der Welt sich entwickelt, und das anarchisch-instinktive Handeln und Denken etwas nachlässt, ist es scheinbar schon so, daß es Jungs in bestimmte Interessenbereiche zieht und Mädchen in andere. Aber es ist natürlich nicht generell so.
Genetik wird auch eine Rolle spielen, wie ein Kind sich entwickelt.