Diese Verleiher sind Leute, die den Blockbuster-Einheitsbrei vermarkten.Das widerspricht allerdings völlig deinen sonstigen Filmproduktions-Phantasien, wo du uns immer vorrechnest wie die Vermarktbarkeit und der ROI zu angeblich zu bewerkstelligen sind. Dein Lieblingssatz dabei ist ja immer "welchen ölonomischen Sinn hat es einen Film zu machen, der kein Publikum erreicht?"
Dass einige Verleiher die Vermarktbarkeit anzweifeln, stimmt mich jedenfalls optimistisch, was den Film betrifft.
Jetzt plötzlich stimmt dich ein Film der so schlecht ist, daß selbst die Verleiher kein Interesse haben optimistisch?
Zur Vermarktbarkeit gehören "physische" Faktoren, wie die Lauflänge. Kurzfilme bekommt man nicht im Kino vermarktet.
Einen Kinderfilm, der nur eine 18er-Freigabe erhält, wird es auch eher schwer haben, ein Publikum zu finden. :)
Inhaltlich gibt es jedoch kaum klar abzugrenzende Faktoren.
All das ändert jeedenfalls nichts daran, dass ein Filmmeisterwerk, das niemand sieht, nutzlos ist.