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Filmemachen • Re: Was bringt der Filmförderungsplan der Verbände?

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Dieser 10-Minüter funktionierte als eigenständiger Kurzfilm. Darüber hinaus gab es den Plan, Geldgeber für (einen im Kontext stehenden) 90-Minüter zu finden und mit den 10 Minuten die Qualität und Richtung unserer Arbeit zu zeigen. Der fertige 10-Minüter hätte als Rückblick in den 90-Minüter eingebaut werden können, somit hätten für den Langfilm lediglich 80 Min produziert werden müssen. Wir alle fanden diese Idee super und vielversprechend.
Man muss schon in die Vollen gehen und einen Spielfilm produzieren, der auch verwertbar ist.
Daher meine ich auch "investieren" und nicht mal 2 Wochen mitmachen - also wirklich ergebnisorientiert im Hinblick auf einen Film, der auch in der Verwertungskette eine Chance hat.
Da hat jemand 20.000€ in 10 Minuten seines Films investiert und will nun, dass ein "Produzent" 3 Millionen investieren.
Das ist wie ein Kleinstwagen-Prototyp für eine Mittelklasseproduktion.
Bei "The Creator" lief es offenbar sehr ähnlich wie bei dem von mir beschriebenen Unterfangen:
Der Regisseur hatte in 2019 in sieben asiatischen Ländern einen etwa zehnminütigen Film ohne Handlung als Proof of Concept gedreht. Dieser war auf einer Nikon DSLR entstanden. Diesen gab er an die VFX-Gurus bei Industrial Light & Magic weiter und ließ an den Originalmotiven futuristische Architektur mit der Umgebung verschmelzen oder verpasste echten Protagonisten teilweise oder komplett Androiden-Aussehen. Dies ermöglichte ihm, die Finanzierung für „The Creator“ zu finden.
https://www.filmundtvkamera.de/technik/revolutionaer/

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