Ressourcen mögen sie haben, aber durch die Größe sind sie auch echt schwerfällig geworden und vor allem Arrogant und gleichgültig. Adobe fühlt sich insgesamt eher an wie eine Ramschkiste. Kein einziges Programm ist im Ansatz "sauber". Das sehe ich vor allem an After Effects, das ich jeden Tag nutze. Hunderte von Stellen, die dringend überarbeitet, neu geschrieben, redesigned oder bug-fixed gehören. Da kommt stattdessen: Nichts...Ich hab ja das Gefühl das es Software einen Wandel geben wird.
Bis vor 2 Jahren waren Open Source Programme unaufhaltsam.
Jeder Verfluchte Adobe oder Autodesk und sagt das sie ja keine Zukunft hätten.
Aber... Die haben halt dicke Ressourcen und holen jetzt Dank Ai/Ki massiv auf.
Denn was mögen User noch mehr als Stabilität? Neue "one Button" Funktionen!
Da können Programme wie Fusion, Blender oder Gimp einfach nicht gegen ankommen auf Dauer.
Beispiele: Ohne Mocha und Mocha Pro Import kosten selbst einfache Retuschen viel zu viel Zeit. Ohne Neatvideo wäre ein degrain undenkbar. Es gibt keinen internen Edgeglow, kein nutzbares depth of field plugin, keine warp tools, keinen nutzbaren glow, keine chromatische Aberration, einen uralten Keyer, ein/zwei uralte Partikelsysteme, keine integrierten Effektoren/Duplikatoren für Motion Graphics, keine Lensflares, keine integrierten Tools für Keyframe handling (stagger etc.), ein miserabler Curve Editor - die Liste ginge schier endlos weiter und da habe ich noch nicht einmal Versionierung, Funktionen für Import, Umbenennung usw. usf. angesprochen...
Und zu Autodesk: Die sind vor allem darin groß Programme zu kaufen um sie dann mehr oder minder schnell zu killen. Das muss man sich mal vorstellen, die kaufen ein Compositing Programm wie Combustion oder Cyborg, sägen die dann ab und haben nun gar nichts für Windows anzubieten (?!?)...